Peter Santagati siegt beim 26. Fulda-Marathon

Quelle: fuldaerzeitung.de

FULDA Peter Santagati gewinnt den 26. Fulda-Marathon mit einer Zeit von 1:11:30. Der Streckenrekord von 2017 bleibt also bestehen. Über 2000 Läufer sind zu dem 21,1 Kilometer langen Lauf quer durch die Innenstadt Fuldas und deren Stadtteile angetreten.

Der Mini-Marathon der Grundschüler startete bereits um 9 Uhr. Die jüngsten Teilnehmer liefen eine beachtliche Strecke von 2,5 Kilometern. Doppelt so weit hatten es die Läufer der weiterführenden Schulen, die um 10 Uhr ins Rennen gingen.

Zum Start des Hauptlaufes hatten sich Hunderte Läufer und Zuschauer im Stadion versammelt. Die Stimmung war gelöst. Nach und nach versammelten sich die Teilnehmer an der Startlinie und bereiteten sich mit Dehnübungen auf den 21.1 Kilometer langen Lauf vor.

Laut offizieller Starterliste haben sich für den 26. Fuldaer-Marathon über 2000 Läufer angemeldet. Erneut führt die Halbmarathonstrecke durch die Innenstadt und die angrenzenden Stadtteile.

Streckenrekord liegt bei 1:07:47 Stunden

Alle Läufer sind hochmotiviert und wollen über ihre Grenzen hinauswachsen. Doch nur wenige haben eine Chance den aktuellen Streckenrekord von 1:07:47 Stunden zu schlagen. Aufgestellt wurde dieser vor zwei Jahren von Christian Schreiner. 2018 war der schnellste Läufer Ilyas Iman von der veranstaltenden LG Fulda. Er brauchte 1:15:20 Stunden.

Im Ziel angekommen erwartet Nelles Catering die Läufer, das dieses Jahr für die Verpflegung im Zielbereich zuständig ist. Selbstverständlich erhalten die Läufer auch an der Strecke Obst und Getränke. Begrüßt werden die Teilnehmer von den Speedballs, die mit fetzigen Rock ‘n’ Roll für Stimmung auf der Zielgeraden sorgen. Auf der gesamten Strecke feuern mehrere Musikgruppen die Läufer an und sorgen für gute Stimmung bei den Zuschauern.

Rennen für den guten Zweck

Viele Läufer strengen sich nicht nur für sich selbst an, sondern unterstützen mit ihrem Lauf auch die Behandlung von krebskranken Kindern. Der Lions-Club Fulda geht unter dem Motto „Laufen für kleine Kämpfer“ auf die Strecke. Insgesamt laufen 30 10- Kilometer- und drei Halbmarathon-Teams für einen guten Zweck.

Um 11.30 startete auch der Citylauf. Dessen Teilnehmer haben eine Strecke von 10-Kilometern vor sich. Dort treten auch mehrere Mannschaften an.

Peter Santagati war der schnellste Läufer

Peter Santagati von den Wasserfreunden Fulda war nach 1:11:30 am schnellsten zurück im städtischen Stadion in der Johannisau und ist so mit Sieger des 26. Fulda-Marathons. Für ihn war es die erste Teilnahme an dem Halbmarathon quer durch die Barockstadt.

Den Streckenrekord von Ilyas Iman hat er allerdings nicht gebrochen. Dafür fehlten ihm rund vier Minuten. Johanna Heinbruch aus Sterbfritz war die schnellste Läuferin. Für die 21,1 Kilometer-Strecke brauchte sie 1:28:42 Stunde. / mbl